Moin Zusammen,
also ich habe es mir so angewöhnt:
Wenn nur der then-Zweig in Frage kommt, und dort nur eine Anweisung folgt, kommt sie direkt hinter das then, also in die gleiche Zeile.
Ausnahme:
Die Zeile wird dann zu lang, sprich, unübersichtlich.
Dann mache ich es auch bei einer Zeile so, wie bei mehreren.
Werden mehrere Zeilen, oder auch ein else-Zweig benötigt benutze ich bei beiden immer begin/end
Also:
Delphi-Quellcode:
// Nur then, eine Anweisung, kurze Zeile
if <Bedingung(en)> then <Anweisung>
// Nur then, eine Anweisung, lange zeile oder mehrere Anweisungen
if <Bedingung(en)> then begin
<Anweisung(en)>
end;
// Auch else
if <Bedingung(en)> then begin
<Anweisung(en)>
end else begin
<Anweisung(en)>
end;
@Tommy:
Was Du aber in
keinem Falle machen solltest (auch wenn es nicht direkt falsch ist):
Vergleiche einen boolschen-Ausdruck niemals auf true oder false.
Also:
Delphi-Quellcode:
// statt = true
if Ausdruck then ...
// statt = false
if not Ausdruck then ...
Zum einen ist diese Variante i.d.R. lesbarer (vorausgesetzt die Bezeichner wurden entsprechend benannt
), zum anderen kann man sich gerade bei = true eine Problem einhandeln.
true und false sind einfach nur Konstanten mit den Werten 1 (true) und 0 (false).
Üblicher Weise ist der Rückgabewert einer boolschen Funktion als 0 bei false (ok, passt) aber als <> 0 für true anzusehen.
Wenn eine Funktion also -1 oder 2 (mal als willkürliche Beispiele gewählt) als Rückgabewert liefert (um true zu signalisieren), und Du mit true (also 1) vergleichst, erhältst Du nicht das gewünschte Ergebnis.