Es stellt sich die Frage,
was die Statistik denn überhaupt aussagt.
Ich würde sagen: An wirklich neuen, herausragenden Features ist seit Delphi 5 nichts mehr dazugekommen. Deshalb stellen sich viele Firmen die durhaus berechtigte Frage, was ihnen ein Upgrade von ihrer aktuellen Delphi-Version (vom Gefühl her würde ich sagen, am meisten Produktiv eingesetzt wird noch D5 und D7) wirklich an Prosuktivität bringt.
Ein Upgrade bedeutet doch: a.) Neue externe Komponenten -> Umstellungsaufwand, b.) Kleinere Änderungen in der
VCL -> Umstellungsaufwand, c.) neue
IDE: Umgewöhnungsaufwand. Und wofür? Damit man seine aktuelle Software weiterpflegen und weiterentwickeln kann, was auch ohne eine neue Version genausogut ging.
Von daher würde ich sagen, ist es nicht verwunderlich dass noch so viele alter Versionen im Einsatz sind. Und wenn man sich hier den Tenor in den einzelnen
RAD Studio 2007 / Delphi 2007 Update-Threads anguckt, dann fühlen sich die Nutzer der neuesten Version auch nicht so wohl mit dem Upgrade. Das veranlasst andere dann auch dazu, lieber bei der alten zu bleiben.