Zitat von
mojo777:
da du anscheinend auch eine grafische ausgabe realisieren möchtest, würde ich dir dos 6.x empfelen...
sagt mal...
DOS ist ein system das einen IBM-PC benötigt. das kriegst du nicht mal eben auf einem microcontroller zum laufen.
Zitat von
mojo777:
und ein eigenes
OS zu schreiben, das können nur wenige. (wenn ich da alleine an das multithreading denke, wird mir schwindelig)
wenn du für einen getränkeautomaten ein system schreibst brauchst du weder großartige I/O noch multithreading geschweige denn multitasking. und das speichermodell wird in den meisten fällen auch deutlich einfacher sein als auf der IA32 im protected mode.
genau aus diesem grund fragte ich so ungläubig ob er tatsächlich einen IBM-kompatiblen laptop als entwicklungsplattform benutzen will bzw ob die tatsächliche zielplattform IBM-kompatibel sein wird. vielleicht sollte man sich erstmal mit diesen grundlegenden dingen beschäftigen bevor man sich jetzt erstmal seinen bootloader für ein IBM-BIOS schreibt und nachher merkt daß man die arbeit des letzten halben jahres wegwerfen kann wenn man dan auf seinen microcontroller umsteigt. es gibt emulatoren für gängige microcontroller mit denen man auch ohne passende hardware für den controller programmieren kann.
wenn der "selbstgemachte" getränkeautomat lediglich umfasst, einen münzzähler mit kaffeepumpe dran an den parallel-port zu hängen und das ganze mit einem gewöhnlichen PC zu betreiben stellt sich die frage des "betriebssystems" oder der programmiersprache ohnehin nicht. da kannst du dir dein programm auch in delphi schreiben. ein touchscreen drangehangen und ein nettes gehäuse (marke seifenkiste) drumrum und schon hat man seinen getränkeautomaten.
ohne genaue vorstellungen darüber wie die hardware funktioniert bringt das doch alles gar nichts.