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malo:
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DGL-luke:
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, malo: Der Islamismus, den Schäuble da meinte, ist der, der versucht, in Deutschland einen islamischen Gottesstaat einzurichten. Ich bin mir sicher, dass er nix gegen die "Türken" hat, die friedlich, aber konservativ ihre Religion ausüben, so lange sie nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
Aber selbst das ist doch nicht schlimm. Wenn die islamische Aspekte in den deutschen Staat einbringen wollen sollen sie das gerne tun. Der springende Punkt ist hier nur die Militanz, also die Gewaltbereitschaft. Wenn man versucht, die islamische Kultur auf demokratischem Wege nach Deutschland zu bringen sehe ich daran im Prinzip nichts Falsches, das ist deren gutes Recht. Das muss im Einzelnen gut ausdiskutiert werden (ich wäre z.B. dagegen, da ich für Trennung von Religion und Staat bin).
STOPP! Islamismus hat nichts mit der friedlichen Einfuehrung von islamischen Elementen im Staat zu tun. Merke: Islam != Islamismus. Islam ist eine Religion, deren Anhaenger sind Moslems (bzw. Muslime). Islamismus ist eine radikalisierte Version des Islam mit dem Ziel, einen Gottesstaat nach den Regeln des Qur'an und der Sharia zu schaffen, egal welche Staatsform und religion in dem Gebiet momentan vorherrscht. Das schliesst immer Gewalt mit ein. Islam nicht, Islamismus schon.
Und nichts fuer Ungut, ein solcher Gottesstaat hat in Deutschland bei aller Liebe zu fremden Kulturen absolut nichts verloren!
Greetz
alcaeus