Zitat von
Phoenix:
Dennoch gilt das Gesetz: Die Beobachtung verändert den Beobachter und das beobachtete Objekt. Das heisst egal welche Daten so ein programm (sorry, mein grosses p geht grad nicht mehr?) sammelt: Man kann ihnen nicht vertrauen.
Das stimmt natürlich, aber damit stellst du jede Überwachung in Frage (nicht nur in der Kriminologie, sondern auch in jeder Naturwissenschaft). Und ohne Überwachung hatten wir auch keine Strafprävention und keine Strafverfolgung. Überwachung ist einfach erforderlich (d.h. nicht, dass man dafür jede Privatsphäre aufheben darf oder soll) und jede Überwachung gibt trotzdem ein Bild dessen wieder, was geschieht.