Zitat von
MrSpock:
Zitat von
Olli:
Und auch bei der alltäglichen Politik halt ich's nicht so mit dem "Glauben" an die Politiker. Ich schaue mir lieber an, was bisher so passiert ist und ziehe daraus meine Schlüsse.
Es geht mir auch nicht um den Glauben an Politiker. Ich ärgere mich nur über die Zeitgenossen, die ständig an Politikern rumnölen, aber selbst keine umsetzbaren Vorschläge machen.
Ich sehe im Moment die Größere Gefahr bei uns selber. Ich finde, so machen wir unseren Staat kaputt (siehe Post über mir von Phoenix oder mein letztes als Beispiel, warum). Terrorismus ist nicht zu unterschätzen, weil es gewollte Gewalt ist und nicht eher schicksalsbehaftet, wie Autounfälle oder so.
Aber egal, welche Vorschläge im Moment kommen, sie entspringen einer grundsätzlich falschen Denkweise. Es werden die Folgen und nicht die Ursachen versucht zu bekämpfen.
Das wirkliche Problem und das haben vor mir schon einige erwähnt und ich auf x Seiten vorher auch schon, ist doch ein kulturelles. Es brodelt einerseits in der islamischen Welt selber (Beispiel Islamabad, Pakistan) und die größere Sache ist, wie die westliche Welt und die islamische Welt miteinander umgehen. Wenn die Amerikaner im Irak einmarschieren und damit im Prinzip nur Macht demonstrieren oder daran ihre Wirtschaft bereichern (Aufträge, Militäraufrüstung) kann man das doch aus der Sicht der Islamischen Welt als Provokation sehen. Und entsprechend andersherum sehen wir uns von Terroristen bedroht.
Unser Problem ist ein kulturelles.
Wenn die Politik mal dorthin ankommen sollte, denkt sie darüber nach, wo die Ursachen liegen und wie man diese beheben kann. Das ist mit Sicherheit nur ein Ideal, aber es ist ein erstrebenswertes.