Hier geht's ja heiß her
... und auch wenn ich nicht seiner Meinung bin, finde ich es gut, daß MrSpock hier mal eine konträre Meinung vertritt, weil daß einmal die Möglichkeit eröffnet eine andere Sichtweise zu begutachten.
Übrigens, wenn Terroristen mal Kinder waren, wäre es nicht sinnvoll alle Kinder präventiv wegzusperren?
@MrSpock: welche Rechte würdest du denn genau aufgeben und welche (neuen) Pflichten würdest du dir gefallen lassen, um mehr Sicherheit zu bekommen. Und wo ist das Ende der Fahnenstange? Mal angenommen es tangiert dich nicht, weil nur südländische/arabische Typen unter Generalverdacht gestellt werden, willst du dann in einer solchen "Gesellschaft" dennoch leben? Empfindest du dich als Teil einer solchen Gesellschaft? Um ehrlich zu sein, ich persönlich denke, daß das Grundübel noch immer der Aberglauben vieler Menschen ist. Würde der typische "Islamist" eben nicht an die 72 Jungfrauen
glauben, welche ihn nach dem Märtyrertod erwarten, hätte er auch kein besonders großes Interesse dran sich in die Luft zu jagen. Für andere Glaubensrichtungen gelten ähnliche Prämissen. Ach ja ... ich persönlich bevorzuge ja Denken statt Glauben, aber ist halt nicht jedermanns Sache. Und auch bei der alltäglichen Politik halt ich's nicht so mit dem "Glauben" an die Politiker. Ich schaue mir lieber an, was bisher so passiert ist und ziehe daraus meine Schlüsse. Aber nochmal zum "Ende der Fahnenstange" ... wo ist das denn nun? Und vor allem um das objektiv zu beurteilen, bräuchte man ja erstmal objektive Bewertungsmaßstäbe, oder?! Haben wir z.B. im Moment 90%ige Sicherheit? Oder wieviel? Sicherheit vor wem oder was denn genau? Der "Feind" wird ja auch gern schön verschwommen beschrieben, damit man nicht unbedingt sieht, daß er mehr großgeredet wird. Angenommen wir hätten im Moment eine 95%ige Sicherheit und wären uns darin einig, daß es keine hundertprozentige Sicherheit geben kann, was genau muß noch implementiert oder verschärft werden um es, sagen wir mal, auf 98% Sicherheit zu bringen? In den letzten Jahren sehe nur noch Staat gegen Bürger, wobei doch der Staat den Bürgern dienen sollte. Aber die sog. selbsternannten Eliten haben es zu einem Selbstverständnis gebracht in dem es irrelevant ist ob es den Wählern schmeckt. Fraktionsdisziplin geht über Moral und Leute die sich nicht an den Fraktionszwang halten schaffen es üblicherweise nicht bis ins Parlament. Haben wir ein Problem im Staate? Ich würde sagen: nicht nur eines!