Zitat von
Meflin:
Dann würde ihnen vielleicht klar, dass Sicherheit eine sehr subjektive Angelegenheit ist, und andere Menschen vielleicht andere Maßstäbe anlegen, wenn es darum geht, dieses oder jenes Recht einzuschränken, um dadurch Sicherheit zu gewinnen
Videoüberwachung in UK, sage ich da nur. Die Verbrechen sind nicht zurückgegangen. Sie haben sich nur in unüberwachte Gebiete verlagert. Also wird dort auch nachgerüstet. Und die versuchten Anschläge haben gezeigt, dass es den Attentätern ziemlich egal war, ob sie gefilmt werden oder nicht. Die Kameras hätten in dem Fall nur bei der Aufklärung geholfen. Verhindert hätten sie den Anschlag nicht.
Stichwort Beweisplatzierung: Bringe ich immer wieder gern, dass (ebenfalls in England) Kriminelle Zigarettenstummel u.ä. einsammeln und am Tatort platzieren, um falsche Spuren zu legen.
Wäre ich ein Terrorist, ich würde einen Laptop nehmen, durch die Stadt ziehen und ein offenes WLAN nutzen. Evtl erwische ich einen treuen CDU/CSU-Wähler, der dann Besuch vom Staatsschutz bekommt, weil über seine
IP die Kommunikation zwischen mir und meinen Gesinnungsgenossen lief. Vllt sogar einen hochrangigen "Parteisoldaten". Oder eine liebe Rentnerin, die gar keinen Computer hat. Erst wenn die BLÖD das Thema aufgreift:
Zitat:
DAS IST DIE TERROR-OMA
werden sich mehr Leute Fragen über die Nützlichkeit stellen.