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MaBuSE

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#19

Re: Prinzipfrage: Wie hält man's mit OOP

  Alt 26. Jul 2007, 11:24
Zitat von Olli:
... - würdet ihr dort von vornherein OOP einsetzen oder nicht?
Ich persönlich würde es tun (allerdings nicht mit Delphi, hat aber diverse andere Gründe als meine üblichen). Ein Entwickler des Teams - ein alter Hase - würde allerdings ein Design mit guten alten Funktionen bevorzugen, was ich nun weder richtig nachvollziehen noch gutheißen kann/will...
Ich muß Hagen voll zustimmen.
Man kann mit OOP ein Projekt sehr sauber und offen strukturieren.
Das kann man aber auch mit einem prozeduralem Ansatz machen.

Genauso gut kann man mit OOP ein Projekt so chaotisch "zusammenfrickeln", das es unwartbar wird.
Natürlich kann man auch mit dem prozeduralem Ansatz unwartbare Projekte erzeugen.

Es kommt auf die Struktur der Anwendung und auf Eure Disziplin an.

Ich persönlich würde eine Mischung aus OOP und Prozeduren/Funktionen bevorzugen.

Die OOP eignet sich hervorragend um z.B. Funktionalitäten auszutauschen.
Z.B. gegen ein Interface programmieren und das Objekt dann austauschen, je nachdem wie Du die Kommunikation umstellen willst.

Es ist auch möglich das Dein alter Hase Proceduren schreibt, die Du dann in Deinem OOP verwendest.
Die Patterns der GoF "Farsade" und "Adapter" sollten Dir ja bekannt sein.

Ich persönlich würde aber ehr wie Du zu OOP tendieren.
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