Zitat von
Phoenix:
...brauche ich den zweiten
DB-Server später bzw. ich brauche weniger
DB-Server für eine bestimmte Nutzerzahl. Das spart Geld...
Ganz genau mein Punkt.
Das
DBMS wird hier eingesetzt weil es sehr schnell Datenschnipsel speichern und wiederfinden kann.
Businesslogik in der
DB abzubilden ist so etwas, was in den 90'ern ganz hipp war[1].
Ich muss zu meiner Schande gestehen dass ich mir bis vor kurzem (vor 2,5 Jahren) ebenfalls noch auf die Art die Füße und Hände gefesselt habe.
@Alzhaimar, sicherlich sparst du dir mit Views theoretisch Parsingzeit, aber darum ging es mir nicht.
SProcs werden gerne benutzt um alles Mögliche zu prüfen, Phoenix wird aber nicht das nötige Geld haben um genügend
DB Server heranzuschaffen, die ihre überteuerte Existenz darin fristen wertvolle CPU-Zyclen mit SPRocs in abartig lahmen
DB-Skriptsprachen zu verbraten (Selbst PL/
SQL ist lahm verglichen mit .Net, und es ist eine Schnecke verglichen mit FPC)...
Außerdem halte ich es generell für nicht so sinnvoll, Dinge in die
DB zu packen, die nicht direkt mit Speichern oder Abfragen von Daten verbunden sind.
Wenn du das was in der
DB steckt so einfach wie möglich hälst (einfach für die
DB, nicht für dich
), ist es einfacher mehrere
DBMS zu unterstützen oder wie hier mit einem freien
DBMS zu beginnen um später (wenn Profit da ist, absehrbar ist) zum Beispiel auf Sybase oder DB2 zu wechseln.
[1]Aber auch nur aus Mangel/Popularität von Middleware-Technologien, nicht weil es performant oder einen anderen Vorteil als Zentralisierung oder alter Gewohnheit hätte.