Hi shmia,
Das mit dem Beenden ist so eine Sache: Deine Idee ist gut, hat aber eine Schwachstelle:
Du rufst Kill auf.
Kill ruft ReleaseSemaphore auf. Dann wird in der Execute-Methode WaitForSingleObjects verlassen und kein Job ausgeführt. Wenn nun wieder WaitForSingleObjects aufgerufen wird, *bevor* in der Kill-Methode die 2.Zeile ausgeführt wurde, hängt die Chose immer noch.
Wenn überhaupt, dann anders herum: Also erst Terminate und dann ReleaseSemaphore.
Ich habe mich jedoch dagegen entschieden:
1. TNopJob ist ein nettes Beispiel, wie man einen Job deklariert.
2. Ich mag es nicht, zentrale Funktionsaufrufe (wie hier: ReleaseSemaphore) an zwei Stellen im Code aufzurufen.
3. Die Abfrage 'If Terminated' ist immer (bis auf 1x) überflüssig.
Besser wäre es (finde ich), das Resultat von 'WaitForSingleObject' auszuwerten:
Delphi-Quellcode:
Procedure TWorkerThread.Execute;
...
Begin
While Not Terminated
Do
Case WaitForSingleObject(fSemaphore, INFINITE)
Of
WAIT_ABANDONED :
// Passiert, wenn das Handle geschlossen wurde
Break;
WAIT_OBJECT_0 :
Begin
...
// Hier Job extrahieren und ausführen
End
End;
End;
Procedure TWorkerThread.Kill;
Begin
Terminate;
CloseHandle (fSemaphore);
End;
Und den Destruktor anpassen. Ich habe es noch etwas komfortabler gemacht (siehe oben).
Das wäre eventuell akzeptabel.
Die Sache mit den Exceptions habe ich bewusst dem Job überlassen. Der soll mit Exceptions umgehen und weiss am Besten, was zu tun ist. Wenn ihn das nicht interessiert, dann muss er keinerlei Vorkehrungen treffen, den der Workerthread macht das.
Es schadet nicht, und wer's braucht... Also... wird eingepflegt.
*einpfleg* hmmm.. Wenn der Job nicht synchronisiert ist, aber in der
Exception-Routine die
VCL zur Darstellung verwendet wird, dann hängt die Anwendung bzw. schmiert irgendwann ab. Also muss man den Aufruf des Events synchronisieren. *hack* Fettich.