Ich blicks grad nicht, weil ich die Logik nicht verstehe.
Zu jedem .NET Projekt kann ich eine app.config Datei erstellen, um gewisse Parameter abzulegen. So hab ich es gemacht mit eine .NET Library, die dann folgende .config File hat, um die Adresse eines Webservices abzulegen:
Device.dll.config
XML-Code:
<?
xml version="1.0" encoding="utf-8" ?>
<configuration>
<configSections>
<sectionGroup name="applicationSettings" type="System.Configuration.ApplicationSettingsGroup, System, Version=2.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" >
<section name="Device.Properties.Settings" type="System.Configuration.ClientSettingsSection, System, Version=2.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089" requirePermission="false" />
</sectionGroup>
</configSections>
<applicationSettings>
<Device.Properties.Settings>
<setting name="Device_OpcWebservice_TOPCService" serializeAs="String">
<value>http://pa-tpr/CTIOPC/opcservice.asmx</value>
</setting>
</Device.Properties.Settings>
</applicationSettings>
</configuration>
Der Quellcode liest an gegebener Stelle die
URL aus, soweit ganz schön.
Jetzt habe ich aber noch weitere .NET Bibliotheken erstellt, alle mit ihren eigenen .config files.
In meinem Winforms Projekt nutze ich nun gerne all diese Bibliotheken, und binde sie lediglich als Referenz in mein Projekt ein. Aber was ist mit den jeweiligen .config Dateien.
Ich würde mir vorstellen, dass jede
DLL seine .config Datei beibehält, aber dem ist nicht so. Die Datei Device.dll.config wird z.B. im Winforms Projekt ignoriert.
Wo sind denn nun letztendlich die Konfigurationsparameter abgelegt. Es muss doch irgendwie weiter gewährleistet sein, dass jede
DLL seine eigene .config File hat.