Ich gehe mal davon aus, dass Du Dich auf eine Webanwendung beziehst:
Das Eintragen als solches verursacht überhaupt keinen Traffic. Diesen berechnet der Provider als ein- und ausgehenden Datenverkehr zum Internet. Du kannst also Daten z.B. zwischen Tabellen und Dateien auf Deinem Webspace hin und her schieben, und ellenlange Skripte aufrufen, ohne dass es Traffic verursacht.
Dieser entsteht, sobald Du die Daten in
HTML- oder sonstiger Form ausgibst, bzw. zum Download angebotene Dateien heruntergeladen werden. Umgekehrt wird Traffic erzeugt, wenn Deine User Formaulare absenden und Daten anfordern.
Wenn also eines Deiner Skripte z.B. 10 kB groß ist und bei der Ausführung 20 kB Daten bearbeitet, aber nur eine Ausgabe mit 2 kB als
HTML-Seite erzeugt, musst Du bei jedem Aufruf der Seite mit diesen 2 kB als Traffic rechnen. Dazu kommen noch ein wenig Header-Informationen, sowie der Traffic für den HTTP-Request, mit dem der Browser Deines Users die Seite angefordert hat.
Der Traffic ist für den Provider erst in dem Moment ein echter Kostenfaktor, wenn die Daten sein Rechenzentrum verlassen. Er mietet ja Leitungen mit einer bestimmten Kapazität. Reicht diese nicht mehr aus, muß er weitere Leitungen, bzw. mehr Bandbreite mieten, was ins Geld geht.
Um die Beanspruchung der Server durch CGIs und Skripte zu begrenzen, geben die Provider meist eine mehr oder weniger großzügige Laufzeitbegrenzung vor.