Zitat von
Phoenix:
Das geht sicher auch, in einem 'Safe Environment' müsste dann aber der/die User Explizit noch Schreibrechte auf das Datenverzeichnis erhalten -> Erhöhter Administrativer Aufwand. Und bei manchen Firmen wird der/die Admin(s) ggf. (zurecht) sagen: "Nope - das ist ein No-Go. Die Software wird so nicht hier installiert."
Sowas kann nämlich nicht ohne weiteres vollautomatisch im Netz verteilt werden.
Nun ja. Es kommt immer auf den Kunden an. Ich stimme dir zu, wenn du Software für einen großen Konzern entwickelst. Aber da hast du ganz andere Anforderungen und Voraussetzungen als wenn dein Kunde eine kleine Firma mit 3-4 Arbeitsplätzen ist, oder gar eine Privatperson.
Eine Anforderung von einigen Kunden war, das Programm transportabel zu machen. In der Firma tagsüber mit den Daten zu arbeiten, dann die USB-Platte abziehen. Mit nach Hause nehmen und dort die Buchhaltung zuende führen.
Zitat von
Phoenix:
Zum richtigen Weg:
Naja, den gibt es eigentlich schon. Man sollte sich halt an die Vorgaben halten.
Der richtige weg ist, dem Kunden es so einfach wie möglich zu machen. Es wird immer interessanter persönliche Anwendungen und Einstellungen mit sich herumzutragen. Es ist klasse, wenn du mehrere Computer hast (Zu Hause, bei der Freundin, im Büro etc) und du einen USB-Stick einsteckst, und dein Browser mit deinen Einstellunge öffnest und dort weiter surfst, wo du am vorherigen Rechner aufgehört hast.
Wie gesagt: Unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Anforderungen.
Zitat von
Phoenix:
Unter Linux würde auch keiner auf die Idee kommen, und Nutzdaten unter /usr oder gar noch /bin bzw. /sbin speichern. Da gehören die nunmal einfach nicht hin.
Ich habe auch nicht behauptet, daß meine Anwendung in's Windows-Verzeichnis oder in das Programm-Verzeichnis kopiert wird.
Gerd