Zitat von
Matze:
Ich vermute, das Navi schaut erst nach den Straßen, auf denen am schnellsten gefahren werden darf (Autobahnen, Bundesstraßen, Land-/Kreisstraßen), sofern diese nicht zu allzu großen Umwegen führen. Dann werden kleinere Straßen berücksichtigt, wenn es beispielsweise durch Orte geht oder man in Zielnähe ist bzw. auf dem Weg zu Schnellstraßen. Natürlich müssen Einbahnstraßen berücksichtigt werden.
Hier denke ich lohnt sich eben diese Rasterung. So kann man ja leicht einen Ort oder ein Land rastern und dort für Start- und Zielpunkt den nächsten Punkt suchen. Möchte man sich z.B. nur innerhalb Berlins bewegen, wird kaum die Deutschlandkarte betrachtet. Möchte man hingegen nach München, nun ja,...
Hat man die beiden Knoten, die dieser gröbsten Granularität entsprechen, kann man weiter in Detail gehen. Im einfachsten Fall haben beide bereits den gleichen Knoten, dann ist natürlich nichts weiter zu tun. Ansonsten sucht man eben den kürzesten Weg. Verwendet man dabei gerichtete Graphen, so lassen sich solche Dinge wie die Fahrt im Kreis leicht (und effektiv) berücksichtigen. Jede Verbindung zwischen zwei Knoten hat zudem sicherlich eine Angabe der Kosten. Die dürften eben auf Autobahnen besonders günstig sein, in Verkehrsberuhigten Zonen hingegen entsprechend hoch!
Was man dann nur noch machen muss ist eben für jede Rasterung den entsprechend kürzesten Weg zu finden (z.B. die A9 für die Tour Berlin-München). Dann halt den Weg auf die A9 usw.