Hi,
Optimierungen basieren i.d.R. auf Kostenmodellen, die vorher erstellt werden müssen. Je nach dem wie Dein
DBMS eingestellt ist, wird hier mehr oder weniger Zeit für den Optimierer/das Erstellen eines genauen Kostenmodells eingeplant. Ich denke das, worauf Du Dich beziehst ist vorallem das manuelle Erstellen eines solchen Kostenplans. Dazu musst Du auf jede Relation in Deiner
DB die Funktion
run stats on table aufrufen (ist jetzt DB2 spezifisch!).
So ein erstelltes Kostenmodell sollte die Perfomance steigern können, allerdings musst Du hier darauf achten, dass Du diese Modelle auch regelmässig auffrischen musst (machen nur Sinn, wenn sie halbwegs repräsentativ/aktuell sind). Besser ist es immer, wenn Du schon im Vorfeld optimierst. Da stellt sich hier (bei 8 Sek. Bearbeitungszeit) schon die Frage, wie weit das schon der Fall ist. Um was für eine Anfrage handelt es sich denn? Wieviele Relationen werden denn verknüpft? Sind die mit einem Index versehen? Wenn nicht, gibt es einen guten Grund (also >> Änderungen an den Relationen)? Falls die mit einem Index versehen sind, passt der zu der Art von Anfrage? (also im Sinne dass Du nicht Hashfunktionen für Bereichsanfragen verwendest).
Gruß Der Unwissende