Diverse Programme bieten größere Signaturensammlungen (z.B. PEiD), die Delphi-Programme eigentlich trotzdem immer erkennen können - immerhin ist die System.pas immer identisch, auch der
RTL-Code wird in den meisten Fällen immer gleich sein. Somit dürfte das "in welcher Sprache"-verhindern ziemlich unmöglich sein.
Die
RTL könntest Du noch mit zig (z.B.) NOPs durchsetzen, damit Signaturen dafür nicht greifen, aber die System.pas lässt sich schon nicht mehr so einfach kompilieren. Allgemein dürfte jede Hochsprache erkennbare Muster mit sich bringen (auch TurboPascal war da keine Ausnahme!), das bringt wahrscheinlich schon das "Hoch" mit sich. Siehe obiges Beispiel: die Signaturdatei von PEiD kommt im Klartext daher, mit einem DisAsm der auch Hex-Text-Input verarbeitet, zeigt das sehr schön, an welchen Kleinigkeiten Compiler schon zu erkennen sind.
Malware nutzt ja gerne eine Vielfalt von Packern, für die es durchaus auch nicht immer einfache Entpacker gibt - aber dann kann man meist immer noch ein memory dump der laufenden Anwendung eine unkomprimierte Version speichern.
Ich schätze selbst mancher Assembler (bzw. zugehöriger Linker) hat erkennbare Muster, um
absolut zu verhindern daß der Benutzer erkennt, mit was ein Programm geschrieben wurde, bleibt eigentlich nur, sich nen Hex-Editor zu schnappen und die Op-Codes von Hand einzutippen. DAS wär allerdings mal spannende Grundlagenforschung, man lernt zumindest, auch in Hochsprachen später in Sachen Optimierung klarer zu denken