Ich habe das Problem, dass ich etliche Programme geschrieben habe (Delphi32.2006.vcl) die an unsere Kunden gehen aber auch hausintern Verwendung finden. Im Haus sollten sie aber zusätzliche Funktionen haben und da manche beim Start auch ein Passwort verlangen ist der Wunsch aufgekommen das sie intern ohne Passwort vollen Zugang bieten.
Momentan habe ich das so gelöst, dass es eigens kompilierte Hausversionen (für mehr Funktionen) gibt und Passwörter grundsätzlich einzugeben sind.
Auch habe ich mir natürlich etliche Gedanken gemacht, ob mit Komandozeilenschalter (ala /internal) oder mittels Registryabfragen (und einem Tool das einen entspr. Key in die Registry schreibt) sowas umzusetzen wäre. Das hat aber immer den Nachteil, dass der Kunde wohl früher oder später den Kommandozeilenschalter rauskriegt (hab ich nämlich schon mal versucht
) oder in den Besitz des Registrytools kommt (solche Inhaus-Tools landen irgendwie immer irgendwann beim Kunden).
Meine Idee wäre nun sowas wie einen kleinen "Lizenzserver" im Haus laufen zu lassen. Die Programme können dort nachsehen ob sie bei uns laufen oder nicht und die entspr. Funktionen frei geben.
Bedingungen für ein solches System währen:
> Möglichst keinen zeitlichen Overhead (!!WICHTIG!!)
... vor allem dann, wenn der Server nicht da ist oder kein Netzwerk installiert ist (also wenn das ganze *irgendwo* beim Kunden läuft)
> Lauffähig für w98,w me, w2000, w xp, vista
> Keine zusätzlichen Eingaben von Seiten unserer Kunden (Seriennummer)
Das eigentliche Verfahren könnte ja die MAC des Clients senden und der Server hat eine Liste von freigegebenen MAC's und retourniert für die Freigabe diese MAC (vielleicht verschlüsselt ...
Es würde mir aber wohl auch schon reichen, wenn es irgend ein anderes Kriterium gibt, mit dem ich feststellen kann ob das Programm im Haus läuft (und das ein einmal kompiliertes Programm nicht laufunfähig macht, wenn sich an der EDV-Struktur was ändert).
TIA
Whookie