Hallo,
ich würd hier gern nochmal meine Meinung zum besten geben, dass es wenig bis gar keinen Sinn macht, programmiersprachen danach zu unterscheiden, ob sie Benutzeroberflächen erzeugen können oder die erzeugten programme nur im textmodus laufen. Denn das ist absolut nicht sprachabhängig. Jede Sprache, deren Kompilate modulbasiert sind und mit denen man z.B. auf "C-kompatible" DLLs zugreifen kann, kann unter z.B. Windows eine grafische Benutzeroberfläche implementieren.
Und anders wird das ja auch nicht gemacht.
Natürlich kann man dann "richtige" Programmiersprachen und so Zusammenklick-Sachen wie sie erwähnt wurden (mea culpa! mea maxima culpa!) vergleichen. Aber auch das halte ich nicht für sinnvoll, da zweitere wohl einfach viel weniger zahlreich sind.
Was man aber sehr wohl vergleichen könnte, wäre die Arbeit unter textbasierten Systemen - schreiben, kompilieren, linken, konfigurieren, testen, und von vorne - mit der heutigen (
RAD-)
IDE-Integration, mit so Sachen wie Refactoring, Modellunterstützung, "Fix and Continue"-Debugging, Remote-Debugging usw. usf.
Das hat alles Vor- und Nachteile.