Zitat von
uht:
Zitat von
Jelly:
Sollen aber nach Anfrage vom Client auf dem Server irgendwelche Sachen zwischengespeichert werden zwecks späterer Berechnungen, ...
Genau das ist notwendig.
Wie wird das denn in größeren Anwendungen mit der Netzwerkkommunikation geregelt? Da gibt es doch bestimmt gewisse Konzepte an die man sich halten kann, oder?
Hallo,
dazu eine Empfehlung von mir: ich habe früher auch Daten in Binärrecords verpackt und über Netze verschickt, bei Fehlern bin ich dann vor dem Protokoll-Analysator gesessen und habe die Bytes im Kopf wieder rückübersetzt in Zahlenwerte. Da kriegt man zwar Übung und weiss irgendwann, dass $F4 $01 als 16bit-Zahl 500 ist (oder man kann
ASCII-Lochstreifen lesen wie Text), aber die Fehlersuche ist doch viel bequemer, wenn alles als normal lesbarer Text vorliegt. Der Trend geht auch allgemein in diese Richtung, sowohl Protokolle (http) als auch Dateien (
XML) basieren heute meistens auf lesbarem Text.
Ich würde daher auf keinen Fall mehr so etwas wie ein Objekt oder einen Record in Binärform versenden. Als einziges, was man nicht auch mit Notepad erledigen kann, füge ich am Ende einer Zeile mit Daten (
CSV) einen Doppelpunkt an gefolgt von einer vierstelligen Prüfsumme, damit die Übertragung abgesichert wird. Muss die Übertragung vertraulich sein, kann man ja eine Verschlüsselung einfügen, aber zu Testzwecken abschaltbar.
Natürlich wächst der Datenumfang auf mindestens das Doppelte. Aber in Zeiten von Gigabyte-Festplatten und Gigabit-Netzen ist das nicht wirklich ein Problem.
Ein solcher Senderecord sieht also so aus:
15,2007,04,26,11,55,22,100:FFFF (da bin ich jetzt zu faul, die Summe auszurechenen)
Maschine,Jahr,Monat,Tag,Stunde,Minute,Sekunde,Befe hl:Prüfsumme
Gruss Reinhard