Was mich mehr als die zunehmende Überwachung beängstigt, ist die Lethargie der bald Betroffenen, sprich des dt. Volkes. Man schaue sich nur das Gesamtwerk seit
dem elften September an und urteile dann selbst. Irgendwie scheint es auszureichen wenn die Volksver
rätreter kleckerweise ihre Vorstellungen durchsetzen. Es ist dabei irrelevant, ob jetzt ad-hoc der Einsatz eines Bundestrojaners gesetzlich legitimiert wird - sollte sich tatsächlich mal ein Terroranschlag auf dt. Boden ereignen (egal welchen Ausmaßes), werden diese Geschichten schon durchgebracht. Immer wieder kann man dazu einen der Ober-Nazis aus den "1000 Jahren" zwischen 1933 und 1945 zitieren, Hermann Göring:
Zitat:
Natürlich wollen die Menschen keinen Krieg. Warum sollte irgendein armer Kerl auf einem Bauernhof sein Leben in einem Krieg riskieren, wenn das Beste, was er davon haben kann, ist, daß er an einem Stück auf seinen Hof zurückkommt? Natürlich wollen die einfachen Leute keinen Krieg: Weder in Rußland noch in England und auch nicht in Deutschland. Das ist klar. Aber schließlich sind es die Führer des Landes, die die Politik bestimmen und es ist immer eine einfache Sache, die Leute mitzuziehen, ob in Demokratie oder faschistischer Diktatur oder einem Parlament oder kommunistischer Diktatur.
[...]
Stimme oder nicht, die Leute können immer dazu gebracht werden, den Wünschen ihrer Führer zu folgen. Das ist einfach. Alles, was Sie tun müssen, ist, ihnen zu sagen, daß sie angegriffen werden und die Kriegsgegner dafür zu denunzieren, daß ihnen Patriotismus fehlt und sie das Land einer Gefahr aussetzen. Es funktioniert in jedem Land gleichermaßen.
... ob sich das nun direkt auf den Krieg gegen den Terror bezieht oder "nur" auf die Präventivmaßnahmen ist im Endeffekt egal.