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MStoll

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Turbo Delphi für Win32
 
#15

Re: Objekt in einer DLL kapseln

  Alt 24. Apr 2007, 15:02
Ich habe so was ähnliches auch mal gemacht, allerdings etwas ausführlicher:

DLL:
Delphi-Quellcode:
var Objekte : array of TObject;

function CreateObject : integer; stdcall;
begin
     SetLength(Objekte, length(Objekte)+1);
     Objekte[high(Objekte)].create;
     result := high(Objekte);
end;

procedure MachWas(index : integer); stdcall;
begin
     Objekte[index].MachWas;
end;

procedure DestroyObject(index : integer); stdcall;
begin
     Objekte[index].Free;
end;

exports
    CreateObject,
    DestroyObject,
    MachWas;
Wenn du nun im Programm eine Klasse nach folgendem Muster erstellst:
Delphi-Quellcode:
type TMeineKlasse = class(TObject)
                    private
                       index : integer;
                    public
                       constructor Create;
                       destructor Destroy; override;
                       procedure MachWas;
                    end;

function CreateObject : integer; stdcall; external 'Beispiel.dll';
procedure DestroyObject(index : integer); stdcall; external 'Beispiel.dll';
procedure MachWas(index : integer); stdcall; external 'Beispiel.dll';

constructor TMeineKlasse.Create;
begin
     index := CreateObject;
end;

destructor TMeineKlasse.Destroy;
begin
     DestroyObject(index);
end;

procedure TMeineKlasse.MachWas;
begin
     MachWas(index);
end;
dann kannst du quasi Objekte "aus" der DLL benutzen. Es reicht dann völlig aus wenn du in der DLL für jede public-Methode sowie Konstruktor und die Free-Methode ne eigene Prozedur/Funktion mit dem Index als Parameter (außer beim Konstruktor) schreibst und diese exportierst. Find ich immer wieder praktisch, wenn man auch mal mehrere Instanzen eines Objektes aus einer DLL erzeugen und benutzen will.

Gruß
Michael
"Man soll nie mehr essen als mit Gewalt reingeht!" (n.n.)
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