Freepascal nimmt manche Dinge etwas genauer, als Delphi (hält sich enger an die Sprachspezifikation). Ein Beispiel: Beim Zuweisen einer Ereignisbehandlungsmethode an ein Ereignis muss in FP ein @ vorangestellt werden, da hier eigentlich die Adresse der Methode übergeben wird. Delphi sieht über diese 'engere' Betrachtungsweise hinweg und 'weiss', dass eigentlich die Adresse gemeint ist (interessanterweise ist ein vorangestelltes @ in Delphi sogar 'falsch'). Dies kann man allerdings durch einen Compilerschalter unterdrücken, indem man FP in den 'Delphimodus' schaltet.
Zudem warnt FP öfter (z.B.: bei Übergabe eines Cardinals an eine Funktion, die einen Integer haben will).
Ansonsten ist eigentlich jeder Delphi-Code nach FP portierbar, solange man nicht
zu tief in der
WinAPI rumwühlt.
Ach ja, ein FP-Bitmap kennt kein Scanline.
Manchmal sehen Dinge, die wie Dinge aussehen wollen mehr wie Dinge aus, als Dinge
<Esmerelda Wetterwachs>