Hi,
direkt mit den Verzeichnisnamen zu arbeiten ist meiner Meinung nach Schwachsinn - dazu gibt es in den neuen Windows-Versionen Funktionen (ab Windows NT 4.0), die den entsprechenden Verzeichnisnamen zurückliefern (z.B. AllUsers - Anwendungsdaten). Wo der dann genau liegt kann eigentlich wurscht sein, so lange der Pfad bei der Installation und im Programm nachher gleich sind.
In meiner aktuellen Entwicklung verwende ich dwspfAppData (aus DelphiWorks) welches mit den "Anwendungsdaten"-Pfad von AllUsers zurückliefert. Das Programm (incl. Setup) funktioniert ohne Probleme unter Windows 2000 bis zu Windows Vista unter Standard-User-Rechten! Wobei es sich da um ne Stand-Alone-Anwendung handelt (Firebird embedded).
Aber auch auf dem Server würde ich mir gut überlegen, ob der User bestimmen darf wo die Datenbank installiert werden soll, denn sonst kommt der Anwender (auch wenn es der Administrator ist) auf die Idee und "sichert" die Datenbank im Laufenden Betrieb per copy-paste. ALs einzigen Grund für die Wahl des
DB-Verzeichnisses spricht dafür, dass der Anwender ein Verzeichnis ohne automatische Replikation aussuchen kann, denn das bekommt
FB auch nicht gut...
Was für mich persönlich ein Grund wäre eine Software NICHT einzusetzen: Wenn das Ding ungefragt auf C:\ irgend welche Verzeichnisse anlegt, ohne dass ich einen Einfluss darauf habe.
Grüße
Lemmy