Ich denke, dass bei deinem
WinAPI-Beispiel mehr der Benutzer als Microsoft gefragt ist. Das Problem liegt hier weniger bei der Funktionsdeklaration, als bei der Parameterübergabe im Programm. Der Programmier muss den Funktionsaufruf so schreiben, dass er auch in 10 Jahren noch ungefähr weiß, was er damit bezwecken wollte. Mit einem simplen
Code:
hGlobalWriteEvent = CreateEvent(NULL, TRUE, TRUE, "WriteEvent");
würde er dies mit Sicherheit nicht. Am einfachsten wäre es, für jeden Parameter eine Variable zu verwenden.
Code:
LPSECURITY_ATTRIBUTES SecurityAttributes = NULL;
BOOL ResetManual = TRUE;
BOOL SignaledInitState = TRUE;
LPCTSTR EventObjectName = "WriteEvent";
hGlobalWriteEvent = CreateEvent(SecurityAttributes, ResetManual, SignaledInitState, EventObjectName);
Noch etwas umfangreicher, aber wahrscheinlich auch noch besser wäre, eine eigene Schnittstelle für die
WinAPI zu schreiben, wo man die Funktionen direkt in Klassen packen könnte. Man verwendet in seinem Programm dann nur noch die gut leserlichen Schnittstellenfunktionen.