Hier ein entsprechender Thread aus dem
DF:
http://www.delphi-forum.de/viewtopic...ht=compilerbau
Und Klabautermann zum Compilerbau:
Zitat von
Seemansschreck:
Hallo,
also in meine Compilerbau Vorlesung haben wir damals festgestellt, das das BootsTrap verfahren eine recht praktische Lösung ist.
(Der Name basiert auf der geschichte von Baron Münchhausen, der sich in der Englisch Variante an seiner Stifelschnalle aus dem Sumpf zieht).
Nach diesem erstellt man Complier in sich selbst.
Das geht folgendermaßen:
1. Man pfuscht sich in einer beliebigen Sprache (z.B. Assembler, oder einen speziellen Compilerbiuilder) einen Compiler hin, der Schlecht aufgebaut ist, und schlechten Code erzeugt (keine Optimirungen usw.). Dieser übersetzt dann aber schon die Sprache die der Zielcompiler haben soll.
2. In der Zielsprache Programmiert man nun einen neuen Compiler der Stabielen Code erzeugt. Diesen Kompiliert man nun auf den zusammengepfuschen Compiler. Man erhällt also ein Compiler der nicht Stabiel läuft (weil mit einem Schlechten Compier erzeugt wurde) aber gute Compilate liefert.
3. Auf diesem neunen Compiler Compilert man seine eigenen Quelltexte noch einmal. Heraus kommt ein Stabieles Programm (denn das war ja das Hervorstechenste merkmal der Vorgängerversion) das auch Stabielen Code liefert.
Fertig ist der neue Compiler.
Dieses verfahren ist schneller als wenn man gleich einen sauberen Compiler im ersten Schritt erzeugt.
Ich kann aber nicht sagen ob dieses Verfahren auch bei Delphi zum zuge gekommen ist.