Zitat von
blablab:
Die "genauigkeitsgrenze" die durch die unschärferelation gegeben ist, wird wahrscheinlich nie durch irgendeine messmethode erreicht werden können.
D.h. du zweifelst selbst an der Richtigkeit der Unschärferelation?
Zitat von
Der_Unwissende:
Hat man den gleichen Anfangszustand, resultiert das immer im gleichen Ergebnis.
Das halte ich für eine gute Definition des Zufalls:
Zufall liegt dann vor, wenn der gleiche Anfangszustand auch zu einem anderen Ergebnis hätte führen können.
Zu dem Photon im Doppelspalt:
Wenn ich es richtig verstehe, ist der einzige Grund, warum man nicht vorher bestimmen könne, durch welchen Spalt das Photon geht, eine Interferenz der Photonen mit sich selbst.
Kann man diese Interferenz nicht auch (zumindest theoretisch) berechnen? Sie wird doch wohl kaum "einfach so da sein", sondern auch ihre Ursachen haben.
Zitat von
blablab:
Ein Video besteht aus Bildern.
Wenn das Video aus hinreichend vielen Bildern besteht, kann die Geschwindigkeit auch hinreichend genau bestimmt werden. Aber bevor dino jetzt sagt:
Zitat von
dino:
vielleicht wird der Ausgang eines Ereignisses nur gegen 0 verschieden sein, wenn man die dinge, durch die das Ereignis ausgelöst wurde 1 unendlischstel unscharf nimmt, doch der Ausgang ist gleichzeitig wieder auslöser für weitere Ereignisse und dieser kleinste unterschied wird dadurch wachsen und dadurch wird die zukunft irgendwann nciht mehr damit zu vergleichen sein, wie wenn man noch eine nachkommastelle genauer gegangen wäre(womit man immernoch nicht unendlich genau ist)
Dieses "irgendwann" lässt sich durch genauere Messungen nach hinten verschieben. Egal wie weit der Zeitpunkt des vorherzusagenden Ereignisses in der Zukunft liegt, theoretisch wird man immer die hinreichende Genauigkeit erreichen können. Genauigkeit muss also noch nichtmal perfekt sein,
es gibt für alles eine hinreichende Genauigkeit.