Hallo Sascha,
ich meine auch, dass es hier zunächst einmal den Unterschied gibt, dass der "Profi" damit sein Geld verdient. Soll dieser Zustand erfolgreich weitergeführt werden, muss die SW funktionieren und die Anforderungen des Nutzers möglichst gut erfüllen. Die Leistungsfähigkeit (also z.B. Antwortzeiten) ist gerade bei Datenbankanwendungen nach der Datensicherheit die zweitwichtigste Eigenschaft. Deshalb ist nicht die Frage, ob mit TTable zu arbeiten den Unterschied zwischen Profi und Anfänger ausmacht, sonder eher, ob der Entwickler die anderen Komponenten kennt und diese sinnvoll einsetzt. Ich verdiene einen Teil meines Einkommens seit Delphi 1.0 mit Datenbankanwendungen und die Nutzer scheinen mit den Programmen zufrieden zu sein. Dabei habe ich die
BDE mit
Paradox eingesetzt (und die Programme laufen immer noch) als auch
FB.
SQL habe ich in Form von LocalSQL anfangs nur teilweise eingesetzt und später den Einsatz natürlich erhöht, da
FB als echte
SQL Datenbank das natürlich erforderlich gemacht hat. Ich setze aber trotzdem noch dann und wann ein TIBTable Objekt ein, wenn ich eine kleine Tabelle einfach zur Info mal schnall anzeigen will, die in dieser Funktion keinen Bezug zu anderen Tabellen benötigt.
Zusammenfassend meine ich, dass die Kenntnis der verschiedenen Möglichkeiten und der bewusste Einsatz dieser den Profi vom Anfänger unterscheidet.