@Gunter,
Kannst du mal genauer erklären wie dein Algo. auf mathematischer Basis funktioniert ?
Grundsätzlich ist es die Aufgabe des Designers des Verfahrens zu beweisen das er sicher sein muß, bzw. sollte.
Nach lesen deines Sources stellen sich mir aber einige Fragen bezüglich der math. Grundlagen und der technischen Umsetzung. Z.b. das Arbeiten mit gerundeten Floating-Points innerhalb einer Verschlüsselung bringt arge Probleme mit sich. Die Rundungsregeln auf einem Rechner mit Co-Prozessor sind nämlich stark abhänig von der Co-Prozessor Konfiguration. D.h. deine Verschl. kann durchaus auf verschiendene Rechnern unterschiedliche Resultate erzeugen trotz gleichem Schlüssel.
Des weiteren sehe ich hier in der
DP nun schon zum zweiten Male die Anwendung von IntPower() und begreife aber dabei nicht welche math. Grundlage dahinter steckt die das sicher machen soll.
Zudem sehe ich einige modulare Operationen zu zusammengesetzen Zahlen, sprich Nicht-Primzahlen. Eine modulare Division zu Ringen deren Basis keine Primzahl ist, bedeutet immer das sich die Komplexität des Verfahrens reduziert. Z.b. mod 99 = mod (3*3*11) somit enthält der Ring mod 99 nicht 99-1 eindeutige teilerfremde Elemente sondern nur 3+11 = 14. Damit wäre die Komplexität der modulare Operation stark reduziert.
Gruß Hagen