Zitat:
Ich weiss leider im vorneherein nicht immer so genau wo ich das eventuell nochmal brauchen könnte, und dann kommts erstmal in Private rein...
Und auch zum Interface: Ich weiss nicht so genau wann ich was von wo mal aufrufen will....
Hallooooo ? Was programmierst du da eigentlich ? (sorry für mein Sarkasmus
)
Es ist eine Schnittstelle und das Ziel jeder Schnittstelle ist es einem anderen Programmierer mitzuteilen was man machen kann um ein Gesamtproblem mit dem sich diese Schnittstelle befasst lösen zu können. Nicht was man noch so alles manchen kann oder wie man was intern gelösst hat.
Also die Frage "ich weis nicht was ich aufrufen könnte in Zukunft" ist haarscharf am Arbeitsthema eines Schnittstellenprogrammierers vorbei. Denn es ist die Aufgabe eines solchen Typens eben exakt die Zukunft zu planen. Eine Schnittstelle plant also exakt das was man zur Problemlösung in Zukunt benutzen können soll. Ergo: die wichtigste Vorraussetzung bei einer Schnittstelle ist das der Programnmierer schon für die Zukunft geplant hat, anders ausgedrückt der Typ weis ganz genau was man in Zukunft braucht.
So, soweit erstmal zu dem worauf sich meine obigen Postings bezogen. Nun zur "menschlichen" Seite des Problems
Ja, ich kenne das Gefühl wie jeder andere Entwicjler auch manchmal blind sein zu müssen. Man weis eben nicht was man irgendwan nochj in der Zukunt benötigen könnte. Und exakt aus diesem Grunde sind auch nested Funktionen idel. Denn sie sind absolut unsichtbar in der Schnittstelle abr können in Zukunft wenn man sie nochmal benötigt sehr einfach
1.) kopiert werden wenn die Kopie wiederum nur privat sein soll
2.) in die Schnittstelle exportiert werden, also publiziert werden
Besser als sie schon von vornherein als überflüssigen Ballast in der Schnittstelle zu veröffentlichen der
1.) nur Verwirrung stifftet
2.) zu 99% niemals wieder benötigt wird
3.) zusätzlich gewartet werden muß, Dokumentation/Helpfiles etc.
4.) im Grunde immer ein Spezialproblem löst und aus dem Zusammenhang gerissen wurde
Gruß Hagen