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sirius

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Delphi 7 Enterprise
 
#9

Re: Lineares RandomRange für Real

  Alt 13. Mär 2007, 14:36
Natürlich ist deins einfacher.
Ist auch exakt dasselbe, nur gekürzt. Das sollte ja nur mal vor Auge führen, was mathematisch dahinter steht (vielleicht willst du ja mal was anders als eine lineare Verteilung)

Wenn du eine Zufallszahl aus einer bestimmten Dichtefunktion haben willst (die bei dir eine lineare Funktion darstellt), dann bildet man erst die Verteilungsfunktion indem man die Dichtefunktion integriert (würde also aus der linearen Funktion eine quadratische Funktion machen), und dann muss man nur eine zufällige Zahl zwischen 0 und 1 ziehen und bestimmt in der Verteilungsfunktion dazu den x-Wert (eine Verteilungsfunktion hat immer den Wertebereich [0;1] oder besser [0%;100%]). Das ist alles. Mathematisch geht das indem du aus der quadratischen Funktion, die Umkehrfunktion also eine Wurzelfunktion bildest.


(Der andere Parabelast kommt heruas, wenn du (meine Lösung durchgehend) die zweite ösung einer quadratischen Gleichung nimmst, also letzenendes ein Minus vor das "sqrt" setzen. Das ist rein mathematisch zwar richtig, aber für die reale Lösung völlig irrelevant.)


Edit und PPS: Du solltest dir mal ein paar mehr stochastische Grundkenntnisse aneignen. Ist ganz sinnvoll wenn man etwas stochastisches programmiert

Edit2: Hab in der Erklärung noch einen Nebensatz ergänzt.
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