Zitat von
xaromz:
nur um das geradezurücken:
Zitat von
SirTwist:
Mit diesem Code hier:
Delphi-Quellcode:
with TEdit.Create(form1) do begin
...
end;
legst Du zwar ein TEdit an und initialisierst du es, aber direkt nach dem End wird es wieder freigegeben, weil du es keiner Variablen zuweist. [...]
Diese Aussage ist natürlich Blödsinn. Das Objekt wird nicht freigegeben (Delphi-Klassen besitzen keine Referenzzählung und Delphi hat auch keinen GC). Es existiert nur keine Variable, mit der das Objekt angesprochen werden kann.
Ich setze noch einen drauf.
Zitat von
SirTwist:
Wenn Du schon Controls on-the-fly erzeugen willst, musst Du sie in einer Variable speichern, und zwar keiner lokalen innerhalb der Prozedur, sondern innerhalb der aktuellen Klasse/des aktuellen Forms:
Delphi-Quellcode:
tmp_edit := TEdit.Create(form1);
with tmp_edit do begin
tmp_edit.Parent := form1;
end;
Nur der Vollständigkeit halber: Müssen muss er das nicht.
Da bei ihm Form1 der Owner vom Edit ist, ist das Edit über die Liste Form1.Components referenzierbar. Und weil Form1 der Parent vom Edit ist, ist das Edit ebenfalls in Form1.Controls greifbar. Dazu sollte allerdings sinnigerweise Edit.Name beim Createn belegt werden.
Zitat von
SirTwist:
und dann spätestens im FormClose-Event:
FreeAndNil(tmp_edit);
Auch nein. Weil das Form1 hier der Owner vom Edit ist, würde das Edit automatisch beim Freigeben der Form1 auch freigegeben werden.
Objekte vom Typ TComponent (bzw. dessen Ableitungen) zerstören die Komponenten, deren Owner sie sind, bei ihrer eigene Freigabe immer mit.