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Delphi 2005 Professional
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Re: Was hat es mit der "makefile" auf sich?
4. Mär 2007, 12:35
In makefiles stehen Dateiabhängigkeiten. Das Programm make liest diese ein und gibt dann einzelne Dateien zum Beispiel an einen Compiler. Das wird meistens für C und C++ und andere Sprachen verwendet, die keine Units/Module kennen.
Beispiel:
Du hast ein C-Projekt mit drei Dateien: main.c, graph.c und graph.h.
In main.c ist die Hauptfunktion des Programms ( main() ) .
graph.h ist sowas wie der interface-Teil in Pascal und graph.c der implementation-Teil. Da main.c einige Methoden aus graph.c benötigt, "included" es graph.h.
Wenn du graph.h änderst, musst du main.c und graph.c neu kompilieren, ein makefile sorgt dafür, dass das von alleine geht. Da steht sinngemäß drinn "main.c braucht graph.h, graph.c braucht graph.h" Ändert man graph.h, so erkennt das make-tool das und compiliert main.c und graph.c neu.
Sollte geh'n...
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