Hallo!
Zitat von
Elvis:
Nennt sich FreePascal oder ADA.
Nur fehlt eine
BDS Integration für FPC mit Remote debugger für all die vielen Plattformen.
Wenn Freepascal so gut ist, waum nehmen es dann so wenige? Wahrscheinlich, weil die Kompatibilität beim Portieren zu wünschen übrig lässt. Hab kürzlich erst units aus Lazarus (LCL) nach Delphi portieren wollen. Meherer Tage Arbeit bei Änderungen. Umgekehrt wollte ich ein Delphi Projekt nach Lazarus portieren. Fehlanzeige. Da werden unter Zielplattform
Win32 Bibliotheken aus demGTK eingebunden, die in der Windows
IDE nicht migeliefert werden. Aus der Traum von der Portierung. Neu schreiben geht schneller, oder wer das Prog in Linux nutzen will, soll es mit Wine probieren, fertig.
Ich werde mich wegen des schlechten Supports bei Open Source und wegen der Inkompatibilitäten nicht mehr mit Freepascal beschäftigen. Andere Enttäuschungen bezüglich Anwenderfreundlichkeit von GNU und
GPL Software tun ihr übriges dazu.
Ich habe mich zwar noch nicht mit .NET beschäftigt, weil ich als Freizeitprogger das nicht unbedingt brauche, aber wenn unter Linux .NET verfügbar ist, ist das sicher ein Weg in die richtige Richtung. Dann muss ich meinen Code hoffentlich wirklich nur noch einmal schreiben und der läft dann auf anderen Plattformen wirklich ohne nötige Anpassungen. Dann sehe ich in .NET auch einen Vorteil. Was die heutige Performance von .NET betrifft, kann ich nicht mitreden, da ich in :NET noch nix programmiert habe. Hab es nur aud der Roadshow zu Delphi 8 gesehen. Dort war nach Übersetzung durch den JIT Compiler kein Performanceunterschied mehr zu erkennen. Werde mich sicher irgendwann auch damit befassen. ALs Freizeitprogger muss ich ja nich die brandneuste Version des Frameworks haben. Nur aufwärtskompatibel müssen die neuen Framework-Versionen dann sein.
Zitat von
Arnulf:
Ich verwende immer noch delphi 6 und es gibt tatsächlich keinen Grund irgend etwas anderes zu verwenden
da hat borland wohl ein problem ....
Vielleicht ist die Delphi
IDE von ihrem Konzept her zu gut, aber andererseits zu wenig innovativ bezüglich echter Neuerungen. Ok, mit der Entwicklerunterstützung beim Erstellen des Quellcodes gibt es klasse Entwicklungen, aber zu langsam. Die Quellcodevervollständigung gibt es seit Delphi 4. Der große Sprung war dann das Refactoring, eingeführt mit Delphi 2005 (glaub ich). Mit D2006 kamen glaub ich die Code Templates. Solche Verbesserungen wird es immer geben und das ist gut so. Aber wer von denen, die sich D2005 grad erst gekauft haben, kauft dann D2006? Wer von D6 aus mal wieder was neues kauft, Ok. Mit D2007 wird es wohl ähnlich sein. Wer Neu kauft, kauft D2007, aber wer grad erst D2005,2006 angeschafft hat, wohl nicht. Dazu ist der Leistungssprung zu klein.
Nun brauche ich als Freizeitprogger gar nicht alle Features, die Delphi bietet. Hab mir trotzdem Turbo Delphi gesaugt, wegen der Quelltextvervollständigung und dem Refactoring. Das erleichtert die Codeerstellung ungelogen. Die Modellunterstützung hab ich selber noch nicht gebraucht, dürfte aber bei großen Projeketen die Übersicht enorm erleichtern. Hab ich schon ausprobiert, mit paar Beispielprogrammen.
Und jetzt müsste ein neuer Thread eröffnet werden, der sich darum kümmert, was in neue Delphversionen integriert werden sollte, damit Delphi nicht stirbt.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.