Daß die Tool-Zulieferer nicht bei erscheinen der neuesten Delphi-Version ihre Sachen bereits fertighaben, das ist doch wohl klar. Die kriegen neue Versionen wohl etwas früher, aber nicht so früh, daß sie bei Erscheinen schon selber alles fertig haben. Was nützt denn denen ein halbfertiges Delphi, das sie aber 3 Monate früher haben als unsereiner ?
Jetzt zur Hauptfrage. Da werden drei Namen genannt FIBplus, IBObjects und Zeos. Bei letzteren ist die Frage, ob es tatsächlich ein Vorteil ist, daß sie nichts kosten. Das ist nämlich nur dann der Fall, wenn alles überhaupt funktioniert. Und da habe ich erhebliche Bedenken. Alleine schon die Architektur für mehrere DBs läßt
IMHO böses Erahnen. Ganz zu schweigen, daß nicht nur die jeweilige Delphi Version, sondern auch noch die Versionen der versch. DBs bearbeitet werden müssen. D.h. im Prinzip müßte es von Zeos alle paar Wochen eine neue Version geben.
Außerdem waren die Zeos irgendwie komisch.
Weiß nicht mehr genau warum. Gut, IBobjects. Die waren auch etwas seltsam.
Da weiß ich aber warum : es liegt daran, das die IBObject-Sachen nicht auf TDataSet aufbauen. Also wohl nichts mit Dataset, Datasource und DBGrid auf die Form und die Daten sind schon da. Das mit TDataSource wurde ja schon angesprochen, aber die Ursache liegt am DataSet. IBOject ist eben nicht so kompatibel wie FIBPlus. Allerdings wurde noch IBX vergessen. Das ist eigentlich nicht schlecht, ist sowieso bei Delphi direkt dabei (also auch bei D2006), aber trotzdem hat es zwei Nachteile : es ist nur für Interbase entwickelt, d.h. es wird der Zeitpunkt kommen, an dem gibts wohl Ärger mit Firebird (je nach Programm dürfte dieser Zeitpunkt schon da sein). Also kann man die gesparten 200 EUR für FIBplus dann Borland mehrfach für Interbase-Lizenzen geben. Habe mal gerade ein TIBDaset und ein TFIBDataset auf eine Form gelegt und mir
OI angesehen. Da paßt der hier genau -->