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snapman
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#84

Re: Ist Delphi wirklich tot.

  Alt 12. Feb 2007, 22:34
Zitat von Phoenix:
Meine ganzen bisherigen .NET Applikationen liefen zu 100% unter Mono. Ich gebe zu, sie sind auf ASP.NET (und ADO.NET) beschränkt, aber immerhin. Die gleichen .NET Fachklassen konnte ich übrigens ohne eine Zeile code zu ändern auch in einer kleinen normalen GUI-Anwendung nutzen. Okay, die habe ich nicht unter Linux getestet weil meine Linuxkisten keine grafische Oberfläche installiert haben.

Zitat:
Lustig ist es dann immer, wenn ich diese Floskel höhre und im gegenzug Frage, "was kann ich mit DotNET machen, was ich mit Win32/64 nicht machen kann?". Dann mal Butter bei die Fische. Erklärt es mir. (Nicht nur Du. Luke)
Nur ein Beispiel: http://labs.live.com/photosynth/
Versuch das mal in nativem Win32 Code in einer vertrebaren Zeit umzusetzen.

Aber auch Daniel hat meine These wieder bestätigt: Wenn DTG so weiter macht und .NET nicht pusht wird Delphi ein Nischenprodukt. Und wenn die Nische zu klein wird ist es vorbei. Deswegen muss da viel im .NET gemacht werden damit die immer kleiner werdende Nische nicht noch kleiner wird und damit das BDS zumindest im Bereich C# mithalten kann.
Das musst du mir genauer erklären.
Wenn .NET nun wirklich so der über-überberbringer ist, und komplexe Anwendungen praktisch garnicht mehr vernünftig ohne geschrieben werden können, frage ich mich

a) Wie sind wir bisher ohne ausgekommen? Und warum?
b) was machen alle anderen Plattformen?
Sind Linux und MacOS praktisch in Zukunft tot wenn sie nicht auf den .NET Zug aufspringen?
Sterben GCC und co? Gibts bald GCC.NET?

Könntest du mir erklären wo .NET bei der Fotoanwendung genau den entscheidenen Vorteil bringt?
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