Pascal und Klassen

[Oxmyx]

Delphi-Quellcode:

TMensch = record
  Arme: array[0..1] of TArm;
  Beine: array[0..1] of TBein;
  Kopf: TKopf;
  Rest: TRest;
  IQ: Integer;
end;

[malo]

Zitat von Neutral General:

Struktur ?
Was ist das denn ?
Beispiele bitte

Stuktur ist einfach ein Record. In den meisten Programmiersprachen gibt es keine Records. Dort gibt es nur "Structs". Ist aber (fast) das gleiche

[alzaimar]

Zitat von glkgereon:

also imho kannst du damit alles machen wie auch mit class, ausser:
- ableiten
- public/published/...
- propertys
gibbet noch mehr einschränkungen?

Nein, weniger: Ableiten ist kein Problem

Delphi-Quellcode:

Type
  TFoo = Object (TBar)
   ....
  End;

[Neutral General]

Zitat von alzaimar:

Zitat von glkgereon:

also imho kannst du damit alles machen wie auch mit class, ausser:
- ableiten
- public/published/...
- propertys
gibbet noch mehr einschränkungen?

Nein, weniger: Ableiten ist kein Problem

Delphi-Quellcode:

Type
  TFoo = Object (TBar)
   ....
  End;

Ableiten kann man ja auch
Das wird immer besser... Pascal ist ja genial
Gut ich weiß zwar was Strukturen sind aber wie sieht denn so eine Struktur z.B in Pascal aus ?
Und müssten die Klassen in Pascal nicht auch Strukturen sein ?
Die Klassen in Pascal verhalten sich ja (fast) genauso wie die records in Delphi.
Man muss sie nicht createn und sie haben nicht diesen ganzen TObject kram wie in Delphi, sondern nur die Eigenschaften die man ihnen gibt...

[Oxmyx]

Der Unterschied ist, dass Klassen in Delphi dynamisch instantiiert sind und statische "objects" und Records eben nicht.
C++ ist noch konsequenter und macht bis auf die Standard-Sichtbarkeit keinen Unterschied zwischen "struct" und "class", ob statisch oder dynamisch instantiiert wird, entscheidet der Programmierer in beiden Fällen selbst.

[tomsel]

Hi,

Turbo-Pascal ab 3.0 aufwärts konnte es. Dort war auch eine riesen Klassenbibliothek für Pseudo-Graphische Oberflächen dabei, TurboVision genannt. Wie schon gesagt: Vererbung war möglich, auch private, protected und public-Deklarationen gingen. Polymorphie, also Virtual-Methoden, ebenfalls. TurboVision wurde mit Quellcode geliefert, einige Demoprojekte waren auch dabei.

Gruß
tomsel

[simonko]

Man benutzt einfach module, in pascal Units. Man erstellt sich schnittstellen zwischen den Modulen
(Datenkapselung).

[Jelly]

Zitat von tomsel:

Turbo-Pascal ab 3.0 aufwärts konnte es.

Ich habe nicht Version 3.0 in Erinnerung. War es nicht der Sprung von 5.0 auf 5.5, der Obekte mitbrachte. Version 3.0 war ja sogar noch ein uralt Editor... Nix mit Menüs oder Maussteurung. Da ging alles noch über kryptische Tastenkombination wie Ctrl-K-C zum Compilieren)...

*Nostalgisch kuck* I ch glaub heut abend kram ich mein altes Turbo Pascal 3.0 mal wieder aus dem Schrank und installier einen alten Green-Monitor mit 25 Hz Wiederholungsfrequenz *Wieder nomal kuck*

[Tubos]

Zitat:

War es nicht der Sprung von 5.0 auf 5.5, der Obekte mitbrachte.

Genau das habe ich in einem anderen Thread hier gelesen. Wollte ich aber nicht sagen weil ich mir nicht sicher war

[Neutral General]

Zitat von Jelly:

*Nostalgisch kuck* I ch glaub heut abend kram ich mein altes Turbo Pascal 3.0 mal wieder aus dem Schrank und installier einen alten Green-Monitor mit 25 Hz Wiederholungsfrequenz *Wieder nomal kuck*

hehe genau deswegen habe ich angefangen mit Pascal zu programmieren
Da kommt man sich direkt mal ein paar Jahrzehnte zurückversetzt