Delphi-Quellcode:
uses windows
var desktop : HDESK ;
desktop := CreateDesktop('mydesk',nil,nil,0,
DESKTOP_CREATEMENU or DESKTOP_CREATEWINDOW or
DESKTOP_ENUMERATE or DESKTOP_HOOKCONTROL or
DESKTOP_WRITEOBJECTS or DESKTOP_READOBJECTS or
DESKTOP_SWITCHDESKTOP or GENERIC_WRITE,
nil);
SwitchDesktop(desktop);
SetThreadDesktop(desktop);
zurück gehts u.a. so:
Delphi-Quellcode:
var inputdesktop : HDESK ;
inputdesktop := OpenDesktop('default', 0, FALSE,
DESKTOP_CREATEMENU or DESKTOP_CREATEWINDOW or
DESKTOP_ENUMERATE or DESKTOP_HOOKCONTROL or
DESKTOP_WRITEOBJECTS or DESKTOP_READOBJECTS or
DESKTOP_SWITCHDESKTOP or GENERIC_WRITE);
SwitchDesktop(inputdesktop);
SetThreadDesktop(inputdesktop);
Folgendes ist ist zu beachten :
1. Wenn bereits Fenster auf dem normalen Desktop existieren, d.h. der Hauptthread Fenster besitzt.
Dann muss ein neuer Thread gestartet werden, damit der Prozess auf dem neuen Desktop Fenster erzeugen kann.
-> Das führt dazu, dass die
VCL nur für den alten Desktop funktioniert und man nicht die
VCL für den neuen Desktop verwenden kann.
Lösung dazu:
WinAPI verwenden oder
KOL.
2. Das Testen auf der lokalen Maschine ist schwierig. Denn sobald ein Breakpoint nach dem Desktopwechsel auftritt, oder die Anwendung eine
Exception wirft, kommt man nicht mehr zurück zu Delphi.
Nur ein Beenden der Anwendung hilft (über telnet oder RPC von anderem PC mit taskkill bzw. pstaskkill)
Besser ist es einen zweiten PC oder auch eine VM zu benutzen und Remotedebugging zu machen.
3. Ein neuer Desktop ist komplett von anderen Anwendungen abgeschirmt. Diese können dort nicht platziert werden. D.h. für virtuelle Desktops ala Powertoys funktioniert das nach meiner Meinung nicht. Man muss Anwendungen in diesem Desktop erneut starten.