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Delphi 7 Enterprise
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Re: Problem bei FFT
29. Jan 2007, 14:54
Ich vermute immernoch, dass dein w=e^(-2*i*pi/n) ist. Bedenke, dass die n-te Wurzel aus x immer n Lösungen hat. Deine ist auch eine, aber für den Fall wahrscheinlich nicht die "Richtige".
Ok, Eingangsdaten:
Nimm mal ein array von 1024 Werten:
for n:=0 to 1023 do a[n]:=5*sin(2*pi*10*n/1000);
Das entspricht A*sin(w*t)
A..Amplitude
w..omega/Kreisfrequenz=2*pi*f=2*pi*10
t..entspricht n/1000;wobei 1000 die Abtastfrequenz ist
Du bekommst also eine Sinuskurve mit 10 Hz, wo aller 1ms ein fiktiver Messpunkt ist; also 100 Mespunkte pro Periode -->für 1024 Werte etwa 10 Perioden.
Nach der FFT entsprechen die Absolutwerte der Elemente folgenden Frequenzen: n*1000/1024 (n=0..1023); also an 11. Stelle liegen etwa unsere 10Hz und dort sollte eine Spitze im Spektrum auftauchen, wie auch etwa bei Stelle 1013 (Aliasing).
Die Winkel kannst du natürlich bei einer Schwingung vergessen, da ja keine Referenz existiert.
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