ekRTF: SCAN(A) - ENDSCAN

[Victore]

Hallo Miteinander,

könnte mir jemand ein EINFACHES Beispiel mit dem Scan-Befehl der Komponente ekRTF machen?
Ich verstehe die Beispiele auf der ekRTF-Seite nicht so ganz.

Beispiel: Kundenbestellung.

Kunde A kauft Ware x. Die Werte "A" und "x" kann ich der RTF-Vorlage zuweisen. Das bekomme ich hin.
Was ich nicht hinbekomme ist die Erweiterung der Liste, mit den Daten von Kunde B (kauft Ware y).
Dies wird ja mit Scan gemacht. ABER WIE GENAU???

[Victore]

Also, ich habe herausgefunden,
das die Scan-Konstruktion auf Datensätze zugreift.

Ich habe in meinem Programm aber bisher keinerlei Tabellen oder Datensätze, und kenne mich damit nicht aus.

Wie mache ich aus meinen 5 bis 6 Variablen am einfachsten einen Datensatz damit ich die Scan-Funktion nutzen kann?

Was für Komponenten brauche ich auf dem Form?

[Victore]

??
Weiß jemand Rat?
Bitte!

[Jelly]

Zitat von Victore:

Ich habe in meinem Programm aber bisher keinerlei Tabellen oder Datensätze, und kenne mich damit nicht aus.

Zitat von Victore:

Wie mache ich aus meinen 5 bis 6 Variablen am einfachsten einen Datensatz damit ich die Scan-Funktion nutzen kann?

Findest Du nicht, dass diese beiden Sätze sich widersprechen.

Woher stammen denn deine Kunden und Bestellungen, wenn nicht aus einer Datenbank.

der \scan\...\endscan\ Befehl bezieht sich immer auf Datenmengen, die von TDataset abgeleitet sein müssen, also z.B. TTable, TQuery, TADOQuery etc...

Ein einfaches Beispiel... Hier die RTF Vorlage für die EkRTF Komponente:

Code:

Meine Liste
\scan(a)\\a:Name\ \a:Vorname\
\endscan\
Ende der Liste

Dabei ist das (a) bzw. a: sozusagen dein Tabellenalias. Wenn du also deine Namenslist in einer Tabelle gespeichert hast, sind Name und Vorname Felder aus dieser Datenmenge. Um in Delphi auf diese Tabelle zuzugreifen, brauchst Du z.B. eine TTable Komponente... Ich nenn sie mal tabNamen.

Der Aufruf für EkRTF lautet dann:
ekrtf1.ExecuteOpen ([tabNamen],SW_SHOWNORMAL) ; Also um eine Datenbank kommst Du nicht rum?

[Victore]

Achso, Datensätze kann man also nur machen, wenn schon eine DB vorhanden ist.
Ist bei mir aber nicht der Fall. Sorry.

Ich habe ein Programm, bei dem der Kunde die Ware (Fenster) per klick auf das dazugehörige Bild auswählt.
Dann öffnet sich ein Form, wo Abmessungen, Anzahl, Links- oder Rechts-Modell gewählt werden.
Es wird auch eine Zwischensumme und Summe berechnet. Diese Daten, werden nur in den Variablen im laufenden Programm "gespeichert", nicht irgendwo anders.
Nun folgt ein klick auf "In Warenkorb legen", es öffnet sich das erste Form wieder, und er kann ein zusätzliches Fenster auswählen usw.
Es ist so eine Art Schleife...

Nach z.B. 4 ausgesuchten Fenstern soll nun das Dokument geöffnet werden(Klick auf "Bestellung ansehen", wo alle Daten der 4 Fenster stehen.

Das Problem ist ja, das ich während der Laufzeit die Werte der Variablen in die Vorlage schreiben muss! Und: dass, ekRTF mit Datensätzen arbeitet und ich mich damit nicht auskenne.

Ich verzweifle schier!
Das Prog ist eigentlich fertig bis auf die Erstellung des Dokumentes.

Gibt es eine andere geschickte Lösung?

[Jelly]

Zitat von Victore:

Und: dass, ekRTF mit Datensätzen arbeitet und ich mich damit nicht auskenne.

Ich verzweifle schier!

Na dann arbeite dich halt in Datenbanken ein. Schwer ist das nicht, im Gegenteil. Gerade in deinem Fall bietet sich das ja quasi an. Muss ja nicht gleich Oracle sein.