Ingo hat schon Recht ! Wahrscheinlich hat der Fragesteller des öfteren gesehen, dass von globalen Variablen abgeraten wird. Unter anderem von mir auch.
Aber das darf man doch nicht dogmatisch sehen. Manchmal fliegen aber tatsächlich die Kanonenkugeln auf Spatzen und es werden, wie angesprochen Properties, Setter usw. verwendet. Auch das ist Anfängerstil, genauso wie an allen Ecken und Kanten globale Variablen zu benutzen.
Was ist denn nun genau zu tun ? Die Faustregel lautet : Sichtbarkeit möglichst klein halten. Also : Variable zumindest mal in der Form halten. Wenns geht in den private Teil. Da gehören sie hin, es sei denn etwas wird vererbt. Variablen auch lokal innerhalb der jeweiligen Prozeduren deklarieren. Ist das gelungen, dann ist schon viel gewonnen. Es ist eben hauptsächlich genau zu überlegen, wo und wann eine Variable gebraucht wird.
Gegenbeispiele
für globale Variablen gibts nämlich auch. Beispiel : brauche einen konstanten Wert überall im Programm. Ganz klar : ist eine Konstante. Den Wert kann ich aber trotzdem nicht als CONST deklarieren, weil er vom Einsatzort abhängt und auch geändert werden kann. Der kommt eben aus INI-Datei. Er wird beim Programmstart einmalig gelesen und während der Ausführung des Programmes verwendet. Ich wäre schön blöd, den für jede Form an eine private-Variable zu übergeben oder mich mit Properties oder sonstwie zu verrenken.
wg. roter Kasten : Marabu hat auch Recht. Rest : siehe oben.