Thema: D ist da

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Hudel1965

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Delphi XE3 Professional
 
#59

Re: D ist da

  Alt 14. Jan 2007, 13:03
Hallo zusammen,

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf zur der Diskussion dazugeben.

Kurze Info über mich :

Ich entwickle Software seit ca. 25 Jahren und seit ca. 18 Jahren verdiene ich damit meinen Lebensunterhalt. Ich muste schon in allem was von weitem wie eine Programmiersprache aussah arbeiten : Assembler (Z80, 6502, 808x), Basic/VB, Clipper/DBase, Fortran, Forth, C, C++, Java, JavaScript, Python, Pascal/Delphi und noch etliche Dialekte von Sprachen für die Automatisierungstechnik.

Die Sprache die für mich persönlich am Besten gepasst hat ist : Delphi/Pascal.

Aber woran die Diskussion in weiten Teilen eigentlich vorbei geht, ist doch die : war will/braucht der Kunde ?

- Eine bedienbare Oberfläche. (SOLLTE mit der Programmiersprache wenig zu tun haben)
- Stabilität.
- Geschwindigkeit.
- Erweiterbarkeit.

Wie diese Punkte erreicht werden, interessiert im allgemeinen den Kunden nicht, er will nur das sie erreicht werden im optimalen Fall.

Jetzt kommt der Entwickler ins Spiel, was braucht er ?

- Eine bedienbare Oberfläche. (SOLLTE mit der Programmiersprache wenig zu tun haben)
- Stabilität.
- Geschwindigkeit.
- Erweiterbarkeit.

Wie man sieht, ist er auch nur ein Kunde.

Um diese Punkte zu ereichen hat sich für mich halt Delphi/Pascal heraus kristallisiert. Zwar nicht Perfekt, aber immer noch so, das ich meine Projekte im gesteckten Zeitrahmen und zur Zufriedenheit des Kunden abschliessen konnte.

Ob da jetzt D oder E oder was auch immer eventuell etwas besser/schneller/schöner sind, mag sein, aber dieses ETWAS ist mir einfach zu wenig um nach ca. 12 Jahren Delpi Erfahrung einfach mal die Programmiersprache zu wechseln, nur um nachher festzustellen (was mir auch schon passiert ist), huch die Zeit/Geld hättest du besser in Weiterentwicklung deiner Software gesteckt.

In dem Sinne

Gruß

Hudel
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