Na, da sind wir ja wieder in der Sachlichkeit angelangt, wo so ein Thema auch hingehört. Natürlich ist Delphi etwas veraltet und ihm/ihr
fehlen wichtige 'moderne' Sprachfeatures.
Ehrlich gesagt habe ich kaum Verwendung für Generics (wenn ich das richtig verstanden habe), weil in der Wirtschaft, für die ich Anwendungen entwickle und entwickeln lasse, ganz andere Probleme vorherrschen und gelöst werden müssen (das diese z.T. banal sind, steht auf einem anderen Blatt).
Hier geht es eben nur und wirklich nur darum, robuste, wartbare Anwendungen in einer Sprache zu entwickeln, die gut verständlich und wartbar ist. C wäre ideal, weil man sich nur an eine Straßenecke stellen und laut 'C-Programmierer gesucht' brüllen muss, um billiges williges Fußvolk zu bekommen. Leider ist C aber eben 'Schrott' (rein subjektiv) und Delphi für uns die bessere Whl.
Wenn wir eine Standardanwendung entwickeln, dann wünsche ich mir sämtliche modernen Sprachfeatures, weil man viel Basisarbeit verrichten muss und hier eben C#, C++ etc. (ja, vielleicht auch D) die bessere Wahl ist.
Ich wollte mit meinem Post auch nur mal deutlich machen, das es auch noch das tägliche Brot gibt, die sich einen feuchten Kericht um tolle Sprachfeatures schert (gut, und ein wenig sticheln, um einigen das Maul zu stopfen, die hier ein wenig zu vorlaut rumfrotzeln).
Klar ist und bleibt, das Delphi mal zum Friseur und zum Barbier und einen Styleberater konsultieren sollte. Wer das ernsthaft anzweifelt, hat sie ja nicht alle.