Man sollte halt immer vor dem Programmieren über das Konzept nachdenken. Aber ich programmiere auch häufig nur drauf los. Grade, wenn man nur etwas üben oder lernen möchte. Und wenn man eben nur lernt, sich vorher ein vollständiges Konzept zu erarbeiten.
Mit deinem Programmaufbau fällt mir auf Anhieb nicht viel ein. Du könntest einfach im nachhinein Duplikate löschen. Weis nicht ob das dir ausreicht.
Oder du machst es so wie in PSpice (und wahrscheinlich an allen anderen Netzberechnungsprogrammen auch):
Da hat jedes Element 4 ( oder 3) Kenngrößen:
1. Was ist es (Widerstand, Quelle, Spule)
2. welche Größe hat es (10V, 2ohm); wobei die Einheit anhand der Art des Elementes zu erkennen ist
3.1. Wo beginnt es
3.2. Wo endet es
zu3) Dabei beziehst du dich immer auf Netzknotenpunkte, die du einfach durchnummerierst
Ich hab irgendwo (noch in Turbo Pascal 6.0) ein Programm geschrieben, was einfache Pspice-Dateien einlesen konnte und berechnen konnte. Die Dateien hatten etwa folgenden Inhalt:
- R 10 0 1 //Widerstand 10ohm von Knoten 0 zu Knoten 1
- I 5 0 1 //Stromquelle 5A von Knoten 0 zu Knoten 1
- R 2 1 2 //Widerstand 2ohm von Knoten 1 zu Knoten 2
usw.
Das konnte man dann ganz einfach in die Netzberechnungsgleichungen (bzw. Matrix) schreiben.
Dieser Beitrag ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.