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Delphi objektorientiert?

Ein Thema von Rapthor · begonnen am 16. Nov 2005 · letzter Beitrag vom 30. Nov 2005
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Der_Unwissende

Registriert seit: 13. Dez 2003
Ort: Berlin
1.756 Beiträge
 
#1

Re: Delphi objektorientiert?

  Alt 30. Nov 2005, 15:20
Sorry, aber letztes Wort klauen ist einfach nicht drin.

Mal ne ganz unqualifizierte Meinung die ich noch loswerden muss, wenn du an das Wiki glaubst, warte mal bis ich die Defnition geändert habe. Ok, vielleicht ändert es jmd. zurück, aber da kann ich ja so hartnäckig bleiben wie mit meinem letzten Wort.

Was Borland angeht, so handelt es sich auch nur um eine Firma, die gerne Geld macht. Es ist nun mal (ein trauriger) Fakt, dass OOP im Namen ein Topseller ist. Es geht vielen Chefs (u.a.) doch gar nicht mehr darum, wann OOP Sinn macht, dazu müsste man ja immerhin verstehen was OOP ist und was nicht. Es geht darum das irgendwer mal sagte OOP ist toll und andere fanden das auch und Ruck-Zuck fanden es recht viele toll.
Soweit ist das nichts Schlimmes, aber hier beginnt (denke ich) das was du hier teilweise häufiger im Forum findest. Leute reden von OOP weil sie eine Klasse haben und vielleicht sogar erben, aber das wars auch schon. Felder sind alle ohne Sichtbarkeitsbereich und werden direkt beschrieben, Records dazu verwendet, Methodenzeiger benutzt...
Auch das ist nicht schlimm, es ist nur nicht OOP.
Wie gesagt das Problem sind Leute die einfach gerne OOP schreien weil es sich (scheinbar?) toll anhört. Gäbe da so einige Worte, die gar nicht so schlimm sind, ausser jmd. benutzt sie ohne zu wissen wovon er spricht (XP - Extreme Programming ist mein absolutes Lieblingsbeispiel!).

Kurz gesagt, es gibt Menschen die lassen sich durch Dinge wie OOP, XP, XML, Java, .Net, und sehr viele weitere solcher Begriffe beeindrucken und kaufen nur Dinge die suggerieren das alles zu beinhalten (wie auch immer das für z.B. XP aussehen sollte). Und nun ja, ich würde an der Stelle eines großen Softwarehauses auch auf den Zug aufspringen und das für meine Produkte anpreisen.
Aber ich glaube das ist wirklich ein anderes Thema (über das ich noch viel mehr zu sagen hätte als irgendwer hören will). Vielleicht sind euch ja nicht solche Leute bekannt, aber es gibt sie und es werden mehr (wie mir scheint).

Kurze Annekdote und danach das Letze Wort dem der es gerne hätte:
Ein etwas jüngerer Fachinformatiker dachte auch dass Kompetenz dadurch zu Stande kommt, dass er möglichst viel über Dinge redet die er nicht versteht. Natürlich ging keiner davon aus, dass jmd. (insbesondere ein Berufsanfänger) alles weiß, kann, perfekt arbeitet oder auch nur ansatzweise etwas in der Art. Aber er hat es nicht gemerkt (trotz mehrerer Hinweise und direkten Bemerkungen).
Er hat jedenfalls an einer FH sein Informatik-Studium (nicht mal schlecht) abgeschlossen. Und meine Lieblingsbegründung dazu, warum sein Code unformatiert, unstrukturiert und unkommentiert (u.a.) war, lautete : "Ich mache XP". Was soll ich dazu noch sagen?!

Wie gesagt, dass Schlimme ist, dass es für viele zur Gewohnheit wird auf Modeworte zu achten

So, nun aber noch ein letztes Wort von alzaimar?
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