Zitat von
3_of_8:
Den prozessorinternen Code. Aber ich bin mir gar nicht so sicher. Ich hätte nichts sagen sollen, ich kenne mich eh nicht aus.
Microcodes oder Micro-Operations finden bei der Netburst-Architektur (Intel Pentium 4) Anwendung. Sie werden im sogenannten Trace Cache gespeichert. Es handelt sich dabei um dekodierte x86-Befehle, mit denen der Prozessor direkt arbeiten kann. Durch die Microcodes ist der L1-Cache aufgeteilt in den Trace-Cache und in den klassischen Daten-Cache, der dadurch kleiner ausfallen kann. Der Pentium 4 unterstützt 12000 solcher Microcodes, der Datencache beträgt 8 KByte (Northwood) bzw 16 KByte (Prescott).
Mit dem eigentlichen Assembler- oder Maschinencode, den Delphi und andere Compiler erzeugen, hat das ganze aber nichts zu tun, das sind Vorgänge, die sich alleine im Innern der CPU abspielen.
Zitat von
faux:
[...]In Delphi ist der auf F12, wenn ich nicht irre.
Ja, und nicht nur da. Die Taste F12 ist vom System her dem Debugger vorbehalten, das Unterbrechen des Programms mit F12 geht in jedem anderen Debugger (dem vom Visual Studio z.B.) genauso.
//Edit: @Mütze, hoppla das hat sich jetzt überschnitten.
Daniel