Zitat von
Reinhard Kern:
korrigiere mich, wenn ich was Falsches sage:
Man kann schon eine Delphi-
DLL erstellen, die als Parameter Delphi-Objekte verwendet - aber erstens muss man sich dann sehr sorgfältig überlegen, wann und wo Create und Destroy stattfinden, und ausserdem ist diese
DLL natürlich mit keiner anderen Programmiersprache verwendbar, sondern kann nur von Delphi-Programmen aufgerufen werden. Das ist meistens nicht der Sinn einer
DLL.
Es gibt noch mehr Einschränkungen:
- Exe +
DLL müssen mit der gleichen Delphi-Version erzeugt worden sein damit das Speicherlayout der Instanzen gleich ist
- Die Is/As-Operationen funktionieren nicht, da Exe und
DLL (wenn keine Laufzeitpackages verwendet werden) unabhänige Klassenmodelle haben. (TObject Exe <> TObject
DLL).
Zitat von
Reinhard Kern:
... und muss praktisch die Software so umbauen, dass zumindest an den Schnittstellen keine Objekte verwendet werden (gilt für andere OO-Sprachen genauso).
Deshalb hat ja z.B. MS mit
COM eine Definition geschaffen die es ermöglich Objekte zwischen verschiedenen Sprachen austauschen zu können. Die konsequente Weiterentwicklung dieses Gedankens ist .NET wo viele Nachteile von
COM (Registry, Admin-Rechte, ...) nicht mehr gegeben sind.
Zitat von
Reinhard Kern:
... oder man schreibt die Software eben um für die direkte Verwendung des arrays. Man muss also sozusagen die Objekte aufbrechen in einfache Datentypen, das Komplexeste ist ein Record.
Oder man Schreibt auf beiden Seiten diser
DLL-Schnittstelle Schnittstellen-Objekte welche diese Umsetzung durchführen. Nach "oben" wird eine Objekt verwendet welche zur übertragung
DLL serialisiert wird und in der
DLL wieder zusammengesetzt wird.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.