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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#7

Re: Daten auf Festplatte statt in Speicher schreiben

  Alt 28. Dez 2006, 12:12
Zitat von Christian Seehase:
Bei GetFileSize könntest Du das FindClose noch mit einem try/finally absichern (wenn auch hier nicht zwingend erforderlich),
Könnte man, aber da FindFirstFile im Allgemeinen keine Exceptions auslößt, auch nicht nötig.
Aber FileExists ist unnötig, denn dieses greift intern ja wiederum auf FileAge zu, welches wiederum FindFirstFile verwendet.
Delphi-Quellcode:
function GetFileSize(szFile: string): Int64;
var fFile : THandle;
    wfd : TWIN32FINDDATA;
begin
  result := -1;
  fFile := FindFirstfile(pchar(szFile), wfd);
  if fFile = INVALID_HANDLE_VALUE then exit;
  result := (Int64(wfd.nFileSizeHigh) shl 32) or wfd.nFileSizeLow;
  windows.FindClose(fFile);
end;
Zitat von Christian Seehase:
das Problem dürfte sein, dass Du FileList als Wertparameter deklariert hast. Dann wird eine Kopie angelegt.
Schreib mal const davor.
TStrings ist doch "nur" 'ne Klasse, sollte es da nicht nur 'ne Kopie der Klassenrefferenz ergeben
und nicht von den ganzen Daten in der Klasse?

Abgesehen davon wird FileList doch garnicht verwendet.
Ich würde da eher das Problem bei CheckListBox1 sehen.



Zitat von Patrick:
Also bei wie vielen Elementen er letztendlich hängen bleibt muss ich erst testen
Das heißt also es gab noch keine Probleme mit dem Speicher?

Na ja, dann würde ich jetzt einfach mal Behaupen, daß es da so schnell auch keine geben wird,
aber wo es zum hängen kommen wird, ist vermutlich die Geschwindigkeit der ListBox.

Sieh es mal so, mein Programm hat 4 Dateilisten ... jeweils 2 für die Vergleichsdaten (wo nicht nur die paar Namen, Größen und Alter drin stehen), davon nochmals eine komplette Kopie (einmal in der Vergleichsklasse und im Programm) und dann nochmal ein weiteres Array für die ListView(Dateiliese).

Schau dir also mal sowas wie die "Virtual TreeView" von Soft Gems an.
(mein Vorgängerprogamm verwendete 'ne ListView, wo es schon mal weit über 5 Minuten zum füllen der Liste brauchte ... und die VTV ist schon nach unter einer Sekunde voll)


Was aber auch schon ein wenig Linderung verschaffen würde, wäre zumindestens ein Delphi-Referenz durchsuchenBeginUpdate und Delphi-Referenz durchsuchenEndUpdate,
dieses bring Prozentual zwar eine ganze Menge an Leistung ... aber es dauert effektiv dennoch recht lange, wenn Vieles in der ListBox geändert (hinzugefügt) wird.




PS: GetLastModified liefert vom Datum her das Selbe wie FileAge, also .ftLastWriteTime, was wiederum .Time im TSearchRec vom FindFirst entspricht.
TSearchRec.Time = GetLastModified

aber wenn du statt FindFirst gleich FindFirstFile verwendest, dann hast du alle 3 Werte (Name, Datum und Größe) auf Einmal
Garbage Collector ... Delphianer erzeugen keinen Müll, also brauchen sie auch keinen Müllsucher.
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