Nimmt man sich den Artikel mal genauer zu Gemüte, dann kann man erkennen wohin der Zug geht. Hochgelobt sei
Win32 und bitte baut darauf auf. .Net hat nicht jeder daher nicht zwingend notwendig damit zu arbeiten, hochgelobt sei
Win32. Wir jede Menge Geld und deshalb portieren wir die
VCL nach .Net und bauen sie weiter aus. Es mag richtig gewesen sein, dass die
VCL für
Win32 die Basis für Delphi bildet. Aber warum auch für .Net? Da gibt es bereits entsprechende Komponenten und mit diesen lässt sich wunderbar arbeiten. In kaum einem Forum lese ich, das die Delphientwicklergemeinde froh ist, das es die
VCL auch für .Net gibt. Fast durch die Bank weg wird dazu geraten auf WinForm Basis zu arbeiten. Nur die Codegear Mädels und Burschen wollen es nicht verstehen. Der nette Verweis auf bekannte Produkte zur Unterstützung der
Win32 Strategie hilft auch nicht.
Ich werde das Gefühl nicht los, das die Entwickler von Delphi sich nicht eingestehen wollen, das die Richtung die vor langer Zeit eingeschlagen wurde die falsche Richtung ist. Ich habe den Eindruck, das sie denken, der einzige Fehler war, das nicht genügen Ressourcen zur Verfügung gestellt wurden. Auch wenn der Vergleich der ein oder andere nicht gerade gut gewählt finden wird, erst wenn der Süchtige weis und akzeptiert hat das er süchtig ist, dann ist er in Lage etwas dagegen zu tun.
Der Artikel von Nick sagt mir, sie wissen es aber sie akzeptieren es noch nicht.