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Olli
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#28

Re: Warum delphi lahmer als c++?

  Alt 19. Dez 2006, 02:56
Äpfel und Birnen. Delphi hat einen Single-Pass-Compiler. Die meisten C/C++-Compiler sind Multi-Pass.

Auch wäre die Frage welche Versionen welcher C/C++-Compiler mit welcher Delphi-Version verglichen werden.

Zitat von Nils_13:
Für objektorientierte Programmierungs sollte man C++ aber wirklich nicht benutzen, das ist mit Delphi schon einfacher.
Wenn ich sowas lese, kommt mir dasWürgen. Du solltest dann C++ wirklich absolut nicht benutzen. Allerdings kannst du mal gern mit aktuellen Delphi-Sprachfeatures versuchen in Delphi:
- Objekte auf dem Stack zu erzeugen
- Operatoren zu überladen
- Templates zu programmieren
- TMP (Template-Meta-Programming) mit Templates zu machen (Verlagerung auf Compile-Time)
- Präprozessor-Generatormakros zu schreiben

Ich erwarte Beispiele!

Zitat von Der_Unwissende:
Hinzu kommt auch noch, dass man mit Makros oder den Verzicht auf Funktionen den Overhead erspart, der nun mal mit jedem Funktionsaufruf statt findet. Allerdings dürfte kaum ein sinnvolles Projekt entstehen, wenn man hier einfach mal den ganzen Code in eine einzelne Anweisung schreibt. Da wird die Fehleranfälligkeit und die fehlende Wartbarkeit bei weitem den vermeintlichen Geschwindigkeitsvorteil überwiegen.
Schlechte Idee, denn damit erspart man sich auch gleich die Typensicherheit (mit Makros). Daher wurden Templates und inline-Funktionen/Methoden bereitgestellt die es besser als Makros bringen.

Zitat von Der_Unwissende:
Wenn es danach geht, muss man doch schon zwischen reinen RISC und eben auch CISC Architekturen unterscheiden.
Reines CISC gibt es meines Wissens nach nicht mehr bei Intel und AMD. Beide benutzen einen Mix. Wobei AMD eher auf RISC-Elemente setzte.
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